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104 – Lebenskrisen - Oder über die Entwicklung der Identität

29. November 2024







Niemand möchte eine Krise haben, denn die ist in unserer Gesellschaft negativ konnotiert. Krisen bedeuten vor allem unangenehme Emotionen, Unsicherheit, Angst, vielleicht sogar die Entwicklung einer psychischen Störung. Das will man nicht! Also schieben einige ihre Krisen einfach möglichst lange auf und weg, im Glauben, dass man so um sie herumkommt. Dabei gehören sie zum Leben dazu und sind für die Entwicklung der Identität essentiell. 

Müssen Krisen per se negativ sein? Was haben Krisen mit der Entwicklung unseres Selbstbildes und unserer Identität zu tun? Kann man die Midlife-Crisis eigentlich verhindern, wenn man sich gut vorbereitet?

In dieser Folge des Beziehungspodcasts «Beziehungskosmos» schauen Journalistin Sabine Meyer und Psychotherapeutin Felizitas Ambauen etwas genauer hin. Sie zeigen, wie der Umgang mit Krisen Generationen prägen können. Sie erörtern, welche spezifischen Glaubenssätze mit dem Zeitgeist zusammenhängen und ziehen psychologische Modelle zu normativen und universellen Krisen mit ein.

Verwandte Podcast-Folgen:
Life Events (29)
Transgenerationale Schemata (56)
Trauer (70)
Verstrickung (76)
Entstrickung (78) 

Buch zur Folge:
Perrig-Chiello Pasqualina: Own your age, Julius Beltz GmbH, 2024 

Buch zum Podcast:
Ambauen Felizitas & Meyer Sabine: Beziehungskosmos – eine Anleitung zur Selbsterkenntnis, Aris Verlag, 2023

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